Hilferuf der Pallottiner: Corona stürzt die Armen noch tiefer in Not
Plus Bei den Pallottinern in Friedberg gehen viele Bitten um Hilfe aus Indien und Afrika ein. Missionssekretär Markus Hau appelliert an die Spendenbereitschaft.
Die Bedrohung durch das Coronavirus ist weltweit. Sie betrifft Friedberg genauso wie Schwellenländer in Afrika oder Asien. Aber in diesen Ländern kommt noch eine große Gefahr hinzu: Die Armen haben aufgrund des Shutdowns nicht einmal mehr das Geld, um sich ernähren zu können. Der ehemalige Friedberger Stadtpfarrer und Missionssekretär des Pallottinerordens, Pater Markus Hau, wirbt daher jetzt um die Hilfsbereitschaft der Deutschen für Afrika und Indien. Denn die Not armer Länder ist allein durch die Vorsorgemaßnahmen schon riesig.
Es ist eine ungewohnte Situation für Europa. Während normalerweise viel Aufmerksamkeit auf die armen Länder gerichtet und von Friedberg aus viel Geld nach Indien gespendet wird, hat sich zu Beginn der Corona-Krise der Spieß umgedreht: „Indien und Malawi haben eher auf uns geschaut, den deutschen Katholiken ihre Segenswünsche geschickt und signalisiert, dass sie an uns denken und hoffen, dass es nicht so schlimm ist“ erzählt Pater Hau, der sein Amt als Stadtpfarrer im Sommer 2017 an Pater Steffen Brühl übergeben hat. Doch inzwischen lautet die Frage: Wann kommt die Infektionswelle in diese Länder?
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