Takt auf der Paartallinie: Politik stemmt sich gegen Bahn-Pläne
Plus Die Stärkung Augsburgs bei den Fernzügen könnte eine schlechtere Anbindung Friedbergs auf der Paartalbahn zur Folge haben. Lokalpolitiker wollen das nicht hinnehmen.
Mit dem Deutschlandtakt will die Bahn bis zum Jahr 2030 ihre bundesweit Fahrgastzahlen verdoppeln. Auch die Region soll durch eine Stärkung des Knotenpunktes Augsburg profitieren, etwa in Form eines verdichteten und beschleunigten Fernverkehrsangebots in Richtung Stuttgart und München sowie einer aufgewerteten Nordanbindung in Richtung Nürnberg. Doch im Nahverkehr könnte dies negative Folgen haben. Politiker aus dem Landkreis protestieren bereits vorsorglich, und auch die Kunden der Bahn wollen den schnellen Takt nicht vermissen.
Bislang verkehrt die Paartalbahn zwischen Augsburg und Friedberg im 15-Minuten-Takt, weiter nach Aichach geht es alle 30 Minuten. So kann schnell und ohne Umsteigen vom Wittelsbacher Land aus die Augsburger Innenstadt erreicht werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Prima, in den östlichen Landkreis und die Friedberger Lokalausgabe hat es dieses Thema nun schon mal geschafft.
Die Stadt Augsburg und die Hochbeetaktivisten haben noch andere Themen aber das wird vielleicht noch.
Es ist auch keineswegs ein "Plan" der Bahn Friedberg schlechter zu stellen, es ist schlicht Ergebnis der gewünschten "Verkehrswende" und des 4-gleisigen Ausbaus, der die Paartalbahn in Hochzoll ohne Überwerfungsbauwerk auf die Gleise des Fernverkehrs drängt.
Das Thema wird man nicht mit Demos und politischer Schaumschlägerei zu Lasten anderer lösen können; dieser Zielkonflikt mit mehr Bahn-Fernverkehr zeigt wieder den Irrtum angeblich einfacher "Wenden" und ist nur mit sehr viel Geld lösbar!