Osttangenten-Gegner lehnen auch die abgespeckte Planung ab
Das Aktionsbündnis A-KO kritisiert unter anderem, dass eine Herabstufung der B300 dennoch nicht möglich sein wird, sowie den Flächenverbrauch bei den kreuzungsfreien Knotenpunkten.
Deutlich abgespeckt hat das Staatliche Bauamt die Pläne für die einst durchgängig vierspurig konzipierte Augsburger Osttangente. Von Anfang an war die Reaktion des Aktionsbündnisses Keine Osttangente (A-KO) darauf verhalten. Nach intensiver Beschäftigung und einem Besuch im Bauamt positioniert sich das A-KO nun in einer Presseerklärung klar ablehnend - und benennt einige Problempunkte.
Laut der Erklärung habe das Staatliche Bauamt bestätigt, dass die Osttangente keine Entlastung der B17 in Augsburg bringen könne – selbst wenn die Osttangente vierspurig in voller Länge gebaut werden würde. Es werde auch keine Entlastung der B300 in Friedberg sowie keine Herabstufung als Kreis- oder Ortsstraße geben, berichtet das A-KO weiter. In Kissing werde sich die Situation nicht entscheidend verbessern – auch bei Verlegung der B2 auf die Auenstraße. Ziel des Projekts sei es nach wie vor, eine leistungsfähige Verkehrsachse zwischen Mering und der A8 mit kreuzungsfreien Knotenpunkten zu schaffen, um den lokalen Verkehr zu bündeln. Eine Zeitplanung sei schwierig. Man wolle aber mit der Ortsumfahrung Kissing beginnen, so fasst das A-KO die Gesprächsergebnisse zusammen.
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