Karitativer Christkindlmarkt: Friedbergs "Markt der guten Taten" feiert Jubiläum
Plus Der karitative Christkindlmarkt in Friedberg war 1952 ein absolutes Novum. Die Grundidee hat sich bis heute gehalten.
Der Reporter der Friedberger Allgemeinen hatte für seine Leserinnen und Leser einen Tipp parat: Wer einen zünftigen Polterabend veranstalten wolle und nicht genügend altes Geschirr habe, könne sich hier damit eindecken. Mit diesem wohlmeinenden Hinweis endete in der Ausgabe vom 15. Dezember 1972 der Bericht über den ersten Friedberger Christkindlmarkt. Als "Markt der guten Taten", wie ihn der Reporter betitelte, findet er heuer bereits zum 50. Mal statt - wegen Corona allerdings in abgewandelter Form. Vom 25. bis 28. November öffnet wie im Vorjahr das "Adventshaus" in der Bauernbräustraße 12, und auch diesmal kommt der Erlös Not leidenden Menschen zugute.
Friedrich Krug vom Verkehrsverein rief damals den Markt gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft der Friedberger Gewerbetreibenden und der Stadt Friedberg ins Leben, mit dem hungernden brasilianischen Kinder geholfen werden sollte. Er sollte sich von den kommerziellen Veranstaltungen der Vorweihnachtszeit, wie etwa in Augsburg, unterscheiden.
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