Nach Messerstecherei: Bürgermeister Mayer fordert Polizeistation für Mering
Plus Merings Bürgermeister Florian Mayer sieht den Messerangriff am Wochenende als Argument für mehr Polizeipräsenz. Die Suche nach der Tatwaffe läuft.
Auch zwei Tage nach der Messerstecherei zwischen einem 16-jährigen Jugendlichen und einem 21-Jährigen in Mering wird über die Attacke noch diskutiert. "So ein Vorfall steht bei uns nicht regelmäßig auf der Tagesordnung", weiß Markus Trieb, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord. Zwar sorgten Delikte dieser Art für Aufsehen und blieben deshalb lange im Gedächtnis der Bevölkerung, dennoch seien solche Angriffe eher selten. "Grundsätzlich stellen Auseinandersetzungen, in welchen ein Messer im Spiel ist, immer eine besondere Gefahrensituation dar", erklärt Trieb. Und diese Gefahr gelte sowohl für das Opfer als auch für die Einsatzkräfte der Polizei. In Mering jedoch habe sich der Täter ohne Widerstand festnehmen lassen.
Polizei sucht nach Messerstecherei noch nach der Tatwaffe
In der Nacht zum Sonntag kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Leuten am Liebigring in Mering. In deren Verlauf zückte ein 16-Jähriger laut dem Polizeipräsidium Schwaben Nord ein Messer und verletzte einen 21-Jährigen schwer. Der Verletzte musste mit tiefen Stichwunden ins Uniklinikum Augsburg gebracht werden. Nach Zeugenaussagen war der Messerattacke ein Streit mit mehreren Beteiligten vorausgegangen. Der 16-Jährige wurde in der Tatnacht festgenommen und am Neujahrstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Er befindet sich in Untersuchungshaft in einer Jugendarresteinrichtung. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes gegen den Jugendlichen. Das Messer ist als Tatwaffe, so die aktuellen Informationen der Polizei, bislang noch nicht aufgefunden wurden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als Mering noch wesentlich weniger Einwohner hatte, gab es eine Orts- und Landpolizeistation. Damals war die Polizei immer präsent. Da war es in den Freinächten noch schwieriger, Unfug anzustellen!