Zu großer Andrang: Aichacher Tafel verhängt einen Aufnahmestopp
Weil der Bedarf auch durch Geflüchtete aus der Ukraine so groß ist, kann die Aichacher Tafel derzeit nicht mehr alle Berechtigten versorgen. Wie man helfen kann.
Bei der Aichacher Tafel gilt derzeit ein Aufnahmestopp. Das teilt der Caritasverband für den Landkreis Aichach-Friedberg mit. Es sei der Aichacher Tafel ein besonderes Anliegen, neben den bisherigen Tafelbesuchern auch die Menschen, die aus der Ukraine in Aichach ankommen, mit Lebensmitteln zu versorgen. Derzeit sei aber der Ansturm so groß, dass nicht mehr alle Personen versorgt werden können, so die Caritas. Sobald ein Tafelausweis abläuft oder zurückgegeben wird, können neue Personen aufgenommen werden.
Zahl der Menschen mit Tafelausweis hat sich fast verdoppelt
Schon im März hatten die Tafeln im Landkreis Aichach-Friedberg angesichts des Ansturms, den sie erlebten, um Sachspenden gebeten. Wie Ulrike Herger vom Caritas-Kreisverband auf Anfrage unserer Redaktion berichtet, hat sich die Zahl der Menschen, die sich bei der Aichacher Tafel mit Lebensmitteln versorgen können, innerhalb kürzester Zeit fast verdoppelt. Vor allem Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, sind dazugekommen. "Die nehmen das wahnsinnig dankbar an", sagt Herger.
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