Baugenossenschaft muss ihr Großprojekt an der Frühlingsstraße umplanen
Plus Die Baugenossenschaft Friedberg steckt mitten in ihrem Bauvorhaben an der Frühlingsstraße. Da verschärft der Krieg die Probleme am Bau. Jetzt wird abgespeckt.
Mehr Wohnraum schaffen und gleichzeitig die gewachsene Nachbarschaft erhalten, war das Ziel der Baugenossenschaft an der Frühlingstraße. Jetzt steckt sie mittendrin, zwei Gebäude wurden bereits neu errichtet, eines erweitert, aus den anderen sind die Leute ausgezogen. Doch plötzlich tauchen unerwartete Probleme auf: der Krieg, der die Materialknappheit verstärkt, sowie Schwierigkeiten, die Straße mit einer Tiefgarage zu "unterkellern". Um das Großprojekt zu retten, wird neu geplant – und abgespeckt.
In einigen Jahren sollen 100 statt bislang 60 Wohnungen angeboten werden. Dazu werden die 100 Jahre alten Häuser, Keimzelle des sozialen Wohnungsbaus in Friedberg, abgerissen. Nach Plänen des Architekturbüros Rockelmann wird das Areal danach dichter bebaut. Rundherum soll auf Grünflächen (Landschaftsarchitekten Brugger) Raum für Begegnung entstehen, mit Spielplätzen, Gärtchen, Hochbeeten, Bänken und naturnaher Bepflanzung. Grundlage sollte ein ungewöhnlicher Ansatz werden: Die Frühlingstraße wechselt vom Eigentum der Stadt in das der Baugenossenschaft.
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