In der Ortsmitte von Mering gilt jetzt eine Veränderungssperre
Plus Nutzung für Geschäfte im Erdgeschoss und eine geschlossene Bauweise will der Gemeinderat in einem Bebauungsplan festlegen.
Das lebendige Zentrum mit seiner Einkaufsstraße will der Markt Mering bewahren. Dazu soll ein Bebauungsplan beitragen, der im Erdgeschoss nur gewerbliche Nutzung zulässt und auch für künftige Vorhaben auch einige bauliche Vorschriften macht. Es ist ein kompliziertes und zeitaufwendiges Verfahren. Deswegen hat nun der Gemeinderat mit 21:1 Stimmen beschlossen, eine Veränderungssperre zu erlassen, bis der Bebauungsplan tatsächlich in Kraft tritt.
Fürs Meringer Zentrum gehen viele Bauanträge ein
Bürgermeister Florian Mayer erklärte: "Die Veränderungssperre ist auch nach außen ein Zeichen, dass wir hier gestalterisch tätig werden wollen." Außerdem verhindert diese Regelung, dass zwischenzeitlich Bauherren Projekte verwirklichen, die den Planungszielen widersprechen. Wie der Bürgermeister im Gemeinderat erklärte, kommen bei der Verwaltung für das Gebiet viele Bauanträge ein, von denen manche sogar nach Paragraf 34 das zulässige Maß sprengen würden. Die Pläne der Eigentümer für das leer stehende Seiler-Haus haben im Meringer Bauausschuss beispielsweise schon wiederholt für Diskussionen gesorgt, weil sie nicht mit den Vorstellungen der Marktgemeinde vereinbar sind.
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