AfD-Parole in Friedberg? Bürgermeister will keine Zensur
Beim Umzug in Friedberg sorgte ein Mottowagen mit einem Spruch für Ärger, der von der NPD und AfD propagiert wurde. Der Bürgermeister will aber keine Zensur.
„Die Indianer konnten nichts gegen Einwanderung tun. Heute leben sie in Reservaten.“ Ist der Spruch auf dem Mottowagen der Gruppe „Stammtisch Weidorf“ im Friedberger Faschingsumzug noch vertretbar oder schlicht fremdenfeindlich? Jetzt äußert sich Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann gegenüber unserer Redaktion zum Thema.
Keine Kontrolle von Mottowagen im Fasching in Friedberg geplant
Eine umfassende inhaltliche Kontrolle der Mottowagen im Vorfeld des Umzuges, um solche Vorfälle zu vermeiden, lehnt Eichmann ab. Es gehe im Fasching meist um Geschmacksfragen und nicht um Straftaten. So sei es auch im aktuellen Fall.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die bei einer unlustigen und unpassenden Büttenrede der CDU-Vorsitzenden Kramp(f) Karrenbauer klatschen, regen sich jetzt über einen Motto-Faschingswagen auf...…….
Pappnasen oder Inkontinenz, das ist hier die Frage?
„Ich möchte einfach keine Zensur nach reinem Gefallen betreiben“
Prima und klasse Herr Bürgermeister - hoffentlich bleiben Sie Ihrer Einstellung zum Thema und Sache treu!
Niemand von den vielen Menschen, die ich dazu gefragt habe, hatte auch nur den geringsten Zweifel daran, dass das nur und ausschliesslich fremdenfeindlich gemeint sein kann.
Tut mir leid, Herr Bürgermeister, aber hier gibt es nichts zu beschönigen oder zu relativieren. Ihre Stellungnahme ist absolut unverständlich.
Diesen Spruch gibt es schon sehr viel länger als die AFD. Muss selbst der Fasching schon politisch korrekt sein?