Ankerzentrum für Flüchtlinge in Mering birgt sozialen Sprengstoff
Plus Rund 120 Flüchtlinge sollen in einer Meringer Außenstelle der Donauwörther Einrichtung untergebracht werden. Vor Ort ist der Ärger groß.
Ein Ankerzentrum für Mering – diese Nachricht löst in der Marktgemeinderat reihum nur besorgte Reaktionen aus. Wie berichtet, möchte die Regierung von Schwaben in dem eigentlich als Erstaufnahmeeinrichtung angemieteten Gebäude in der Hörmannsberger Straße eine Dependance des Donauwörther Ankerzentrums einrichten.
„Die Pläne der Regierung von Schwaben für die Belegung des Objekts Hörmannsberger Straße bergen sozialen Sprengstoff“, sagt Landrat Klaus Metzger. Insbesondere mit Blick auf bereits vorhandene Unterkünfte könnten sie die Marktgemeinde deutlich überfordern, fürchtet er. Der Landrat betont, dass er diese Bedenken auch dem Vizepräsidenten der Regierung von Schwaben gegenüber deutlich gemacht habe. Er appelliert, sich in der kommenden Woche dennoch die Vorstellungen der Regierung erst einmal anzuhören. Wie berichtet, hat Bürgermeister Hans-Dieter Kandler am Donnerstag, 7. März, eine Sondersitzung des Marktgemeinderates einberufen. Dabei soll die Regierung von Schwaben ihre Pläne für Gemeinderat und Öffentlichkeit erläutern. An einem weiteren Termin soll es dann eine extra Bürgerinfo geben.
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