Corona am Krankenhaus Friedberg: "Es bleiben Fragen offen"
Plus Im Kreistag wird der Zwischenstand zur Aufarbeitung des Corona-Ausbruchs bekannt gegeben - ohne Diskussion. Einige Fraktionen sind damit nicht zufrieden.
Lange hatte die Öffentlichkeit auf weitere Details zum Corona-Ausbruch am Krankenhaus Friedberg gewartet. Nun wurden sie im Kreistag vorgestellt - Diskussion oder auch nur Nachfragen kamen jedoch unter Verweis auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht zustande. Einige Fraktionen wollen sich das nicht bieten lassen. Sie fordern, den Werkausschuss der Kliniken an der Paar nichtöffentlich umfassend zu informieren. Grüne, Freie Wähler und ÖDP wollen, dass dort der abschließende Bericht des Gesundheitsamtes vorgelegt wird.
Am Montag hatte es eine Zusammenfassung der Verwaltung aus dem Abschlussbericht des Gesundheitsamtes, der Prüfung der Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes sowie einer Stellungnahme der Regierung von Schwaben als Fachaufsicht des Gesundheitsamtes gegeben. Schwerpunkte waren die Zahl der nosokomialen (also krankenhausinternen) Infektionen und die Anzahl der Todesopfer, der Einsatz von Hygienepersonal und die Einordung des Infektionsgeschehens als Ausbruch. Demnach bewertete das Krankenhaus 15 der 53 Corona-Infektionen positiv getesteter Patientinnen und Patienten als nosokomial; fünf von ihnen starben, davon nur eine Person an Corona. Das Gesundheitsamt hält dies in den meisten Fällen für nachvollziehbar.
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