Corona in Klinik: Werden die Ergebnisse der Untersuchung doch öffentlich?
Plus Nachdem es hieß, eine Veröffentlichung des Untersuchungsberichts sei aus Rücksicht auf Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht möglich, sieht es nun anders aus.
Der Untersuchungsbericht über den Corona-Ausbruch am Krankenhaus Friedberg ist in Arbeit. Die Bevölkerung, vor allem Angehörige von Verstorbenen, erhoffen sich von ihm Klärung. Zuletzt hatte es so ausgesehen, als ob sie darauf lange warten müssten, da die Staatsanwaltschaft ihn wegen ihrer Ermittlungen zu den Todesfällen unter Verschluss halten wird. Dem ist aber nicht so.
Corona-Untersuchung: Das sagt die Staatsanwaltschaft Augsburg
Matthias Nickolai, Sprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg, erläuterte auf Nachfrage unserer Redaktion, die Entscheidung über eine Veröffentlichung des Berichts liege nicht bei der Staatsanwaltschaft. Für das Ermittlungsverfahren sei der Bericht selbstverständlich von Bedeutung. Ob eine Veröffentlichung des Berichts vor Auswertung durch die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen beeinträchtigen könnte, weil sich beispielsweise aus den Erkenntnissen weitere Ermittlungsansätze ergäben, ließe sich aktuell natürlich noch nicht sagen. "Bewerten können wir das, wenn wir den Bericht gelesen haben", so Nickolai. Die Staatsanwaltschaft werde sich dann auch gerne zum Thema Veröffentlichung mit den zuständigen Behörden abstimmen.
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Der Herr Landrat, oder "Landgraf?" sollte sich mit seiner Informationspolitik längst selbst fragen ob er geeignet ist.