Krankenhäuser wollen wegen Corona verschobene Operationen bald nachholen
Plus Um Intensivbetten für Corona-Patienten freizuhalten, mussten die Kliniken in Aichach und Friedberg viele Operationen verschieben. Nun wollen sie diese angehen.
In der Osterzeit mussten die Krankenhäuser in Aichach und Friedberg alle nicht lebensnotwendigen Operationen stoppen, mehrere OP-Säle wurden geschlossen. Alle Kraft, das Personal und vor allem alle Intensivbetten waren für die Bewältigung der dritten Welle dringend nötig. Nun scheint Entspannung einzutreten, die Kliniken an der Paar wollen daher so schnell wie möglich die OPs nachholen. Geschäftsführer Dr. Hubert Mayer erläuterte bei einem Pressegespräch im Landratsamt, wie sie bei diesem für Patienten und Patientinnen so wichtigen Thema vorgehen.
Ausgangssituation ist eine generelle Entspannung, welche bewirkt, dass die Zahl der Corona-Erkrankten auf Intensiv, vor allem die der Beatmeten, sinkt. "Wir sind guter Hoffnung, dass der Scheitel der dritten Welle überwunden ist", sagte der Klinik-Chef daher. Allerdings machte er auch deutlich: "Von der Normalität sind wir noch ein gutes Stück entfernt." Denn nach wie vor sei der Druck durch andere Erkrankte hoch, die Auslastung der verfügbaren Betten liege sowohl in Aichach als auch in Friedberg bei etwa 70 Prozent, fast alle Betten der Intensivstationen seien belegt.
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