Die Verschärfung der Corona-Regeln in Bayern lässt viele Fragen offen. Und damit lässt die Staatsregierung in München diejenigen allein, die sie umsetzen müssen.
Mit der Verkündung der erneut verschärften Corona-Regeln markierte Ministerpräsident Söder einmal mehr den starken Mann. Doch ist das Vorgehen schwach, denn zwei Tage, bevor die neuen Regeln gelten, herrscht noch über vieles Unklarheit.
"Bremsen, blocken, boostern", das hört sich so einfach an. In der immer weiter um sich greifenden Corona-Lethargie nehmen die meisten sie mit einem resignierten Nicken zur Kenntnis. Diejenigen, die die Verschärfungen vor Ort umsetzen müssen, reagieren zunehmend gereizt. Und das mit Recht. Die einen, gerade wenn es um Weihnachtsmärkte geht, wegen der wochenlangen Hinhaltetaktik, die am Freitag dann doch in einem markigen Verbot gipfelte. Die anderen, weil sie nicht einmal so recht wissen, ob, wann und wie sie betroffen sein werden, etwa Sportvereine, die Ähnliches anbieten wie Volkshochschulen, für die jetzt 2G plus gelten soll. Andere sehen Ungerechtigkeit, etwa Kinos im Vergleich zur Gastronomie. Und Veranstalter, vor allem ehrenamtliche, geraten ans Limit mit der Rückabwicklung von Sport- und Kulturveranstaltungen.
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