Trickbetrug am Telefon: Was wusste der Angeklagte?
Plus Wegen Geldwäsche wird am Amtsgericht Aichach gegen einen 34-Jährigen verhandelt. Dabei sind die komplexen Strukturen einer Verbrecherbande erahnbar.
Geld aus einem Betrug soll ein 34-Jähriger verwendet haben, um damit im Casino zu spielen. Vor dem Amtsgericht Aichach wird darüber verhandelt, ob an diesen Vorwürfen etwas Wahres ist.
Das Geld soll Teil der Beute aus einem Callcenter-Betrug sein. Zwei Bekannte des Angeklagten sind mutmaßlich Mitglieder einer international operierenden Betrügerbande. Sie rufen Menschen an und geben vor, zum Beispiel Polizisten zu sein und einen drohenden Diebstahl verhindern zu wollen. Laut Staatsanwaltschaft werden dabei auch falsche Nummern, etwa der örtlichen Polizei, verwendet. Am Telefon säßen sehr gut ausgebildete Leute, die einwandfreies Deutsch sprächen. Die Callcenter seien aber in der Türkei. Per Telefon sei der ganze Prozess vom Abheben des Geldes bis zum Deponieren auf einem Spielplatz und seiner Rückkehr nach Hause verfolgt worden, sagte ein Senior vor Gericht als Zeuge aus, den die Bande in einem Fall um mindestens 35.000 Euro erleichtert hatte.
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