Warnung: Bürger sollen keine Fische aus der Friedberger Ach essen
Plus Das Landesamt für Gesundheit warnt: Fische aus dem Verlorenen Bach und der Friedberger Ach sollte man nicht essen. Der Grund sind erhöhte Chemikalien-Werte.
Da kann einem der Appetit vergehen: Forellen und Aiteln aus der Friedberger Ach beziehungsweise ihrem Oberlauf, dem Verlorenen Bach, sind mit einer giftigen Chemikalie verseucht. Perfluorierte Chemikalien (PFC) stehen unter anderem im Verdacht, krebserregend zu sein.
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) rät von einem regelmäßigen Verzehr der Fische ab, auch wenn davon keine akute Gesundheitsgefährdung ausgehe. Die Chemikalien stammen aus Löschschaum vom ehemaligen Fliegerhorst Penzing nahe Landsberg. Da die Werte der giftigen Chemikalien erhöht waren, warnen die Gesundheitsämter der Landkreise Landsberg und Augsburg, welche das Gewässer ebenfalls durchfließt, schon seit Längerem vor dem Verzehr von Fischen. Das Landratsamt Aichach-Friedberg hatte eine Gefahr zuerst nicht gesehen, schloss sich jedoch nach Tests im September 2020 der Warnung an.
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