Aktionsgemeinschaft kritisiert Pläne für die Osttangente
Landverbrauch, Kosten und Verkehr werden kritisch gesehen. Auch das Thema Müll ist nach wie vor aktuell
Gegen die geplante Augsburger Osttangente formiert sich der Widerstand. Die Aktionsgemeinschaft Lebensraum Lechleite/Lebenswertes Lechtal (AGLL) prangert den Flächenverbrauch für den Bau der Straße an, die von der Autobahn bei Derching über Friedberg, Kissing und Mering zur B17 bei Königsbrunn führen soll.
Bei der Jahreshauptversammlung der AGLL waren sich die Mitglieder einig, dass schon zum jetzigen Zeitpunkt die weitere Vorgehensweise der Politik genau beobachtet werden muss. Um Derching herum habe sich die Verkehrsbelastung durch den Ausbau der AIC 25 neu, den Autobahnanschluss sowie die Verkehrsströme durch das Industriegebiet ungeheuer verstärkt. Wertvolles Ackerland, Naturschutz- und Biotop-Flächen bei Kissing und Naherholungsgebiete beim Baggersee in Friedberg sollten wieder einmal dem „Goldenen Kalb Straßenbau“ geopfert werden, wurde laut einer Pressemitteilung kritisiert. Ganz zu schweigen von den Kosten in Höhe von 180 Millionen Euro, wobei es bis zur Fertigstellung bei dieser Summe sicher nicht bleiben werde.
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