Sie zielen in Friedberg mit Holzbögen und gefiederten Pfeilen
Bogenschützen mischen erstmals mit bei der Friedberger Zeit und stehen vor besonderen Herausforderungen. Warum ihr Gewand keine Knöpfe hat.
Fesch schauen sie aus – die Bogenschützen. Sie versprechen mit ihrem neuen Gewand beim bevorstehenden Altstadtfest (8. bis 17. Juli) richtige Hingucker zu werden. Mit Pfeil und Bogen wirkt der Bogenschützenclub Friedberg (BSC) erstmals mit bei der zehnten Friedberger Zeit. Sie ermöglichen auch anderen, ihre Zielsicherheit unter Beweis zu stellen.
Das erfordert gerade vor der Premiere viel Aufwand. Es galt nicht nur, alle 22 Mitwirkenden mit zur Friedberger Zeit passenden Stoffen und Schnitten einzukleiden. Dafür zeichnete Gabriele Raab als Beraterin in Sachen in Historientreue einen Entwurf. Diesmal war auch Bewegungsfreiheit gefragt, um die Bogen weiter richtig spannen zu können. Zudem gibt es nur verdeckte Knöpfe. Die gespannte Sehne soll an keinem Knopf hängen bleiben und somit den Pfeil auf Abwege bringen. Der Club beschaffte sich zudem einteilige Holzbögen, die den historischen Vorbildern möglichst gleichen. Die Bogenschützen selber stellten über 350 Pfeile mit historischen Spitzen her. Diese wurden mit 1000 Federn befiedert.
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