Bei den Hörmannsberger Schützen geht es ums Ei
Seit vielen Jahrzehnten richten die Hörmannsberger Birkhahn-Schützen zu Ostern einen ungewöhnlichen Wettbewerb aus. Wie der abläuft.
Das Ostereier-Schießen hat bei den Hörmannsberger Birkhahn-Schützen Tradition. Zumindest erklärt Schützenmeister Thomas Dosch: „Man sagt doch, wenn ein Ereignis dreimal stattfindet, ist es Tradition.“ Dann lacht er.
Doch die Aktion findet bei den Hörmannsbergern schon seit vielen Jahrzehnten statt. „Die Rieder schießen um Osterneste, andere Schützenvereine schießen um G´räuchertes, wir halt um Eier“, sagt der Schützenmeister im Hinblick auf die Herkunft. Geschossen wird selbstverständlich auf Zielscheiben – nicht auf die Eier. Die winken dagegen als Preise, „wenn man einen Siebener hat. Das ist ein feiner Unterschied.“ Es werde also nicht auf, sondern um Eier geschossen. Und Dosch fügt hinzu: „Da gewinnt sogar der berühmte Schuss ins Schwarze nicht, der Schuss muss den siebten Ring berühren.“ Aber bei der Wertung drückt er schon mal ein Auge zu, denn beim Ostereierschießen steht eins ganz groß im Vordergrund: die Gaudi.
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