
Arbeit darf auch behinderte Menschen anstrengen

Königsbrunn Sägen erfordert Kraft und Kraft hat Andreas H. keine. Er sitzt im Rollstuhl, ist motorisch stark beeinträchtigt und besucht deshalb die Förderstätte des Fritz-Felsenstein-Hauses. Deren Besucher sollen sich dort je nach ihren individuellen Möglichkeiten betätigen: in der Holzwerkstatt, am PC oder einfach bei der Bewältigung des Tagesablaufs. Es sind vor allem Menschen, die aufgrund ihrer starken körperlichen Einschränkungen nicht in einer Behindertenwerkstätte arbeiten können. Sie finden hier ideale Bedingungen für einen strukturierten Tagesablauf.
Eine Säge auf herkömmliche Weise zu betätigen, ist für Besucher der Förderstätte nahezu unmöglich. Die Betreuer lassen sich immer wieder neue Behelfskonstruktionen einfallen, um Sägen von Holz zumindest teilweise zu ermöglichen.
Doch Robert Henseler tüftelt seit Langem an Alternativen. Der Werklehrer der Fritz-Felsenstein-Schule hat dort für seine körperbehinderten Schüler Gehrungssägen entwickelt, die über verschiedene Knöpfe gesteuert und über Luftdruck in Bewegung gesetzt werden.
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