CSU fürchtet um die Demokratie
Fraktionschef Kreuzer spricht bei der Senioren-Union über Flüchtlingspolitik
Die Asyl-Debatte bleibt auch im neuen Jahr eines der beherrschenden Themen in unserem Landkreis, das Bürger und Kommunalpolitiker weiterhin stark beschäftigt. Das war beim Neujahrsgespräch der CSU-Seniorenunion Aichach-Friedberg nicht anders; Zum Auftakt des Jahresprogramms war Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag, nach Friedberg gekommen, wo er der Flüchtlingspolitik die meiste Zeit seines Referats widmete.
Dabei vertrat der ehemalige Richter, Staatsanwalt und Leiter der bayerischen Staatskanzlei in recht kämpferischem Tonfall die restriktive Linie seiner Partei: Man müsse in Deutschland wieder „rechtmäßige Zustände“ herstellen, die Freizügigkeit für illegal Eingereiste beenden, den Familiennachzug begrenzen und die Grenzen schon wegen der inneren Sicherheit lückenlos kontrollieren. Kreuzer warnte davor, „dass mit den Asylbewerbern Rauschgifthändler und Terroristen kommen“ und viele Menschen in tiefer Sorge seien. Seine Forderung nach einer Leitkultur und der Botschaft an die Flüchtlinge „Es kommt niemand mehr rein!“ fand bei den Mitgliedern der Seniorenunion lebhaften Beifall.
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