Zugang zur Berufsschule für Flüchtlinge
Abgeordnete Strohmayr informiert sich vor Ort in Mering
In ihren Herkunftsländern haben sie bei der Polizei oder der Feuerwehr, als Verkäufer oder Maler, in der Ölindustrie oder in der Tourismusbranche und sogar als Selbstständige mit Uni-Abschluss gearbeitet – in Deutschland möchten sie die Landessprache erlernen und einen guten Job finden, um später eine eigenständige Existenz unabhängig von Sozialbehörden führen zu können: Dies alles und noch viel mehr erfuhr die Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr, als sie nun die Asylbewerber besuchte, die in der Begegnungsstätte der Meringer Arbeiterwohlfahrt von einem Team rund um Kayode Salau, unter anderem im Rahmen von Sprachkursen, betreut werden.
Zum Ortstermin mitgekommen waren neben einigen ehrenamtlichen Asylhelfern auch der AWO-Ortsvereinsvorsitzende Jaromir Prochazka sowie die Marktgemeinde- und Kreisrätin Irmgard Singer-Prochazka. Strohmayr zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Helfer und befürwortete auch die Entscheidung des Marktgemeinderats Mering, eine Stelle für Ehrenamtskoordination zu schaffen. Kayode Salau machte in seiner Funktion als Mitglied der Gesellschaft für Internationale Entwicklung den Vorschlag, Ausländerbeiräte oder Foren der Begegnung zu schaffen, in denen Menschen aus den verschiedenen Ländern ihre Erfahrungen einbringen könnten. Darüber hinaus regte Salau an, die Altersgrenze für die Zulassung zur Berufsschule nicht zu niedrig anzusetzen, damit mehr Asylbewerber Zugang zu einer Ausbildung mit Sprachförderung bekämen.
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