Muslime fühlen sich im Pfarrhof wohl
Seit zwei Monaten lebt eine syrische Familie in Ried und erhält viel Unterstützung
Mit seligem Blick schwingt Abdullah auf seiner Schaukel im Garten hinter dem alten Rieder Pfarrhof hin und her. Die gleichförmige Bewegung tut dem Vierjährigen gut, denn er ist Autist und oft sehr unruhig und reizbar. In Ried hat er zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater sowie den beiden Schwestern fürs Erste eine neue Bleibe gefunden. In seiner Heimat Syrien hätte er keine Berechtigung zu leben, sagen seine Eltern. Samah und ihr Ehemann Mohmoud sind mit ihm und den beiden Töchtern aus ihrer Heimatstadt Daraa geflohen. Die Stadt südlich von Damaskus wurde inzwischen fast dem Erdboden gleichgemacht.
Die fünfköpfige Familie war wochenlang zu Fuß unterwegs, sie schliefen unter Brücken und setzten mit einem Schlauchboot von der Türkei nach Griechenland über, um von dort nach Deutschland zu kommen. All dies erfuhren Bürgermeister Erwin Gerstlacher und Verwaltungsmitarbeiterin Sieglinde Kistler bei der Ankunft der Flüchtlinge in Ried durch einen Übersetzer.
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