Auchder „Achtsamkeitsmuskel“ braucht regelmäßiges Training
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe zeigt die Referentin therapeutische Übungen
Die diesjährigen Psychiatrietage standen unter dem Motto „Achtsamkeit“, eine Methode, unter anderem mit psychischen Krankheiten besser zurechtzukommen. Ein Hineinschnuppern und erstes Üben ermöglichte Dr. Jutta Muttenhammer aus Augsburg auf der Abschlussveranstaltung. In ihrer Praxis führt sie „Achtsamkeitsbasierte Therapie“ durch. An Depressionen erkrankte Patienten sollen so vor einem Rückfall bewahrt werden.
Muttenhammer erklärte in einem Vortrag die Vorgehensweise und führte mit den Zuhörern zum besseren Verständnis grundlegende Übungen durch. Bei den Achtsamkeitsübungen geht es darum, Abstand zu den eigenen Emotionen und Gedanken zu gewinnen. Nicht um sie zu bekämpfen, nicht um sie zu verleugnen oder wegzuschieben, aber um ein wenig Distanz zu der inneren Welt zu bekommen und wieder Herr der Lage zu werden. Im Vordergrund steht das nicht wertende Annehmen dessen, was gerade im Augenblick wahrnehmbar ist. Das können Körperempfindungen, Gefühle, Emotionen, Stimmungen und Gedanken sein. Und alles kann bei jeder Wiederholung anders sein. Es geht darum, alles zuzulassen.
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