Auf dem Weg in eine bessere Zukunft
Mit seinem Verein Ubuntu zeigt Tobias Lutz, wie mit geringen Mitteln große Hilfe möglich ist. Dabei unterstützt ihn auch der Rotary Club Friedberg
Ein Marshallplan für Afrika vor – darin sieht Gerd Müller die Lösung für die Nöte Afrikas. „Wir brauchen wirtschaftliche Zusammenarbeit in einer völlig neuen Dimension“, sagte der Entwicklungshilfeminister dieser Tage beim Wirtschaftsgipfel in Nairobi. Von der kenianischen Hauptstadt bis ins Dorf Kasuna nahe des Viktoriasees liegen gerade 250 Kilometer Luftlinie. Dort zeigt der Friedberger Zahnarzt Tobias Lutz mit seinem Hilfsprojekt Ubuntu, wie sich auch mit geringerem Aufwand viel gegen die Armut machen lässt.
Lutz hat im Jahr 2010 zusammen mit Freunden und seiner Frau Brenda Orimba-Lutz, die aus Kenia stammt, Ubuntu ins Leben gerufen. Das Wort aus der Bantusprache Afrikas bedeutet in etwa gegenseitige Hilfe aller Menschen. Ubuntu engagiert sich für Bildungsprojekte, Einzelfallhilfe und Patenschaften für Menschen in Not sowie medizinische Versorgung. Ein Großteil der etwa 3000 Einwohner von Kasuna lebt unterhalb der Armutsgrenze. Dreiviertel der Bevölkerung in dem Distrikt gelten als aidsinfiziert. „Helfen bedeutet nicht, nur schwierige Lebensbedingungen zu beenden, sondern auch den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen“, sagt Lutz.
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