Auf den Spuren Martin Luthers
Exkursion führt auf die Neuenburg in Thüringen, wo die heilige Elisabeth lebte und wirkte. Ein Bildnis der selbstlosen Frau ist auch in der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakob zu finden
Die viertägige Fahrt des Heimatvereins „Auf den Spuren Luthers“ führte letztes Jahr nach Thüringen, den einst südlichen Landesteil des ehemaligen Kurfürstentums Sachsen. Dieses Jahr fand die Fortsetzung der Spurensuche im davon nördlichen Teil, im heutigen Sachsen-Anhalt, statt. Im thüringischen Bad Frankenhausen wurde während der Hinreise das zum Ende der DDR-Zeit errichtete Panorama-Museum besucht, das den deutschen Bauernkrieg und das revolutionäre Wirken Thomas Müntzers darstellt.
Die Spurensuche begann in Mansfeld, wo Luther als Kind zur Schule ging. Im Museum bei Luthers Elternhaus zeigen archäologische Funde, was bei Luthers auf den Tisch kam und mit welchen Spielsachen die Kinder spielten. Trotz der Aufwertung als Lutherstadt spürt Mansfeld mit seiner Umgebung sehr bitter den Verlust von 30000 Arbeitsplätzen in den letzten Jahrzehnten, bedingt durch die Einstellung des Kupferbergbaus. In dem einst reichen Bergbaustädtchen hatte sich der Vater von Martin Luther hochgearbeitet. Die weithin sichtbaren, riesigen Abraumhalden stehen mittlerweile unter Denkmalschutz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.