Streichelprozess mit der Kettensäge
Johannes Hofbauer reduziert Holz auf das Wesentliche, mal tief durchfurcht, mal fein und glatt
Friedberg Künstler Johannes Hofbauer ist viel in der Natur unterwegs. Vor allem die Struktur von Holz fasziniert ihn und findet sich überall in seinen Werken wieder – jetzt auch in der Ausstellung „Die Reduktion der Form“ im Friedberger KunstWerk. Die dort ausgestellten Plastiken zeigen, wie der Künstler bewusst Risse, Jahresringe und Löcher in der Oberfläche der Hölzer in seine Werke einbezieht. Er löscht die Spuren der Vergänglichkeit nicht und öffnet so die Tür zu einer verborgenen Welt.
Die weit in den Raum weisenden Skulpturen fordern den Betrachter der Ausstellung auf, die Arbeiten einerseits als plastische, räumliche Gebilde wahrzunehmen, um dann wieder die Aufmerksamkeit der Oberfläche zu widmen. Mit der Kettensäge aus dem Holzblock „herausgeschält“ und anschließend zu ihrer endgültigen Form ausgearbeitet – so entstehen Hofbauers in ihrem Grundgestus oft zart geschwungene Holzobjekte.
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