Bäuerinnen wollen reden statt whatsappen
Der Kabarettist Christian Springer stellt das Miteinander beim Landfrauentag humorvoll in den Fokus. Aber auch Bienen, Bayern und Mode sind Themen.
Mit dem Lied „Aber heit is a Tag, der mi gefreit“ hätte der Landfrauenchor die tolle Stimmung in der TSV-Halle nicht besser beschreiben können. Am Dienstagnachmittag kamen dort wie jeden Januar über 500 Landfrauen sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen, um sich auszutauschen. Diesmal drehte sich alles um das Thema „Im Dialog bleiben“. Denn das sei enorm wichtig in Zeiten, wo die sozialen Medien und Whatsapp unsere Kommunikation immer mehr bestimmen, hieß es.
„Wir sind eine starke Kraft in der Region und müssen lernen, wieder aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden“, betonte Kreisbäuerin Sabine Asum bei ihrer Begrüßung. Die Wertschätzung gehe ohne gemeinsamen Dialog verloren und man verliere das konstruktive Miteinander. „Es sieht so aus, als verstehe die eine Hälfte die andere nicht mehr und man will daran nichts mehr ändern.“ Das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ sei hierfür ein gutes Beispiel. „Man schießt sich einseitig und überzogen auf die Landwirtschaft ein, und zwar so, als hätte die Landwirtschaft keine Ahnung von Naturschutz“, sagt Asum. Dagegen müsse man vorgehen.
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