Balletttänzer verzaubern Bücher in der Kissinger Paartalhalle
Schüler des Meringer Tanzpunkt-Studios zeigen ihr Talent und entführen das Publikum in eine magische Welt
Allmählich steigt das Lampenfieber bei den jungen Elevinnen des Meringer „Tanzpunkt“-Studios: Sie werden in der Kissinger Paartalhalle am ersten Juli-Wochenende das Stück „Die verzauberten Bücher“ aufführen. Die Idee dazu stammt von Anna Mayr und ihrer Mutter Emma Reitmair, die gemeinsam das Tanzzentrum führen. Die aufgeregten Darsteller im Zaum zu halten, ist nicht einfach vor zwei großen Vorstellungen, die mit Pause jeweils zweieinhalb Stunden dauern werden.
Das Ballettmärchen wird in Kissing am Samstag, 2. Juli, um 18 Uhr gezeigt und tags darauf um 16 Uhr wiederholt. Die Aufführungen geben Einblick in die Arbeit der Talentschmiede, die seit mehr als zehn Jahren fester Bestandteil der Meringer Kulturlandschaft ist. Einen großen Verlust für Reitmair und das Studio bedeutete der Tod ihres Mannes Günter vor einem Dreivierteljahr: Er hatte sich um Bürokratie und Organisation gekümmert und so den Künstlern den Rücken frei gehalten. „Die verzauberten Bücher sind auch eine Hommage an ihn“, sagt Reitmair. Sie stammt aus einer weitverzweigten Künstlerfamilie in Tschechien, ihre Mutter war Sängerin und Schauspielerin.
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