Bauantrag wird eingereicht - dabei ist der Pferdestall schon fertig
Plus Die Meringer Räte fühlen sich von nachträglich eingereichten Bauanträgen für die Erweiterung eines Pferdestalls und eines Unterstands veräppelt. Wie sie darauf reagieren.
Ein Bauantrag ist dazu da, um ein geplantes Bauvorhaben im Vorfeld genehmigen zu lassen. "Das ist nicht nur in Mering so", erklärte Bürgermeister Florian Mayer. "Und das tun auch die meisten Antragsteller." In Reifersbrunn scheinen die Uhren da etwas anders zu gehen, mutmaßten die Mitglieder des Bauausschusses. Denn das Gremium bekam gleich zwei Bauanträge für Bauvorhaben auf den Tisch, die längst realisiert wurden.
Beim einen handelt es sich um die Errichtung eines Pferdeunterstands im Außenbereich von Reifersbrunn, beim anderen vom gleichen Bauherrn um eine Erweiterung eines schon bestehenden Pferdestalls. Das Gremium inklusive dem Bürgermeister war sich einig, in diesem Fall keine nachträgliche Genehmigung zu erteilen. "Wir lehnen das jetzt ab, um allen anderen Bürgern gerecht zu werden, die sich gesetzeskonform verhalten und den Antrag im Vorfeld stellen, wie es sich gehört", waren sie sich einig. "Ich bin allerdings gespannt, was das Landratsamt zu dieser Ablehnung sagt", ergänzte Mayer.
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