Bauunternehmen versperrt Bushaltestelle in Kissing
Plus Der Streit in der Kissinger Kornstraße spitzt sich zu. Eine Königsbrunner Firma will auf dem ehemaligen Sparkassenparkplatz ein Haus errichten. Wie es nun weitergeht.
Schon seit Jahrzehnten gibt es an der Kornstraße in Kissing eine Bushaltestelle. Das Ungewöhnliche: Der Grund gehört nicht der Gemeinde. Das störte lange Zeit niemanden, bis die Sparkasse 2016 das Areal an einen Investor verkaufte. Seitdem wird um die Bushaltestelle gerungen. Anfang der Woche spitze sich die Lage zu. Das Unternehmen Leimer und Beutelrock aus Königsbrunn sperrte die Einbuchtung mit einem Zaun.
Der Hintergrund: Die Baufirma will auf dem ehemaligen Sparkassenparkplatz ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus errichten. Das Wartehäuschen und die Bucht zum Einfahren liegen auf dem Grundstück. In den von dem Unternehmen in der Vergangenheit eingereichten Plänen wird die Bushaltestelle aber nicht berücksichtigt. Auch das benachbarte ehemalige Sparkassengebäude gehört der Königsbrunner Firma. Sie vermietet es inzwischen – unter anderem an ein Schreibwarengeschäft und eine Fahrschule. Schon vor mehr als zwei Jahren verhängte die Gemeinde auf dem gesamten Areal eine Veränderungssperre und entschied, einen Bebauungsplan aufzustellen. So soll ein fester Platz für die Bushaltestelle abgesteckt werden. Zudem soll das geplante Mehrfamilienhaus eine Höhe von zehn Metern nicht überschreiten und nur zwei Vollgeschosse haben.
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