Bayerische Straßenmeister tagen in Friedberg
Der geballte Sachverstand, was den Zustand bayerischer Straßen angeht, war in dieser Woche in Friedberg versammelt. Der Verband der Straßenmeister in Bayern hielt seine Jahrestagung im Brauereigasthof St. Afra im Felde bei Friedberg ab. 60 der 267 Vereinsmitglieder waren gekommen. Zweiter Bürgermeister Richard Scharold hieß sie willkommen.
Straßenmeister sorgen Tag und Nacht für die öffentliche Sicherheit im Verkehrsnetz. „Auf der Autobahn ist immer etwas los“, bestätigt Christian Krauß, der seit 2003 tätig ist. Auch der Schienen- und Luftverkehr fallen in den Amtsbereich der Straßenmeister. Für ihre anspruchsvolle Bereitschaft, umfassend präsent zu sein, lobte Landtagsabgeordneter Georg Winter die Straßenexperten. Das Hochwasser in Bayern im vergangenen Jahr hatte zusätzlich den vollen Einsatz der Straßenmeister erfordert. Die Kapazitäten sind aber begrenzt. Ungefähr 2200 Straßenwärter sind für die Betreuung von Abschnitten von Kreisstraßen in Bayern sowie für das Bundes- und Staatstraßennetz zuständig. Ministerialrätin Angela Roßmann nannte den Stellenabbau und den im letzten Jahr zu gering ausgefallenen Personalzuwachs als Herausforderungen. Den sich immer wieder aufs Neue verändernden Anforderungen begegnet sie mit Zuversicht: „Die Meistereien gehören zur Straße.“ Um Asphalt und Beton erhalten zu können, brauche es nun einmal die Straßenmeister. Bereits an neue Informationstechniken angepasste Schulungskonzepte und Weiterbildungsmöglichkeiten sollen weiterhin eine kompetente und verantwortungsbewusste Arbeit garantieren. Nach dem Mittagessen kümmerten sich die Straßenmeister um ihre jährlichen Vereinsangelegenheiten. (pri)
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