Bayerns SPD-Chef unterstützt die Osttangente
Bürgermeister stellen beim Besuch von Staatssekretär Florian Pronold die Planungen vor. Der gibt den Parteifreunden Tipps, was sie für ein erfolgreiches Ende beachten sollen
Aichach-Friedberg Alle Abgeordneten aus der Region sollen zusammenhelfen, um dem Projekt Flügel zu verleihen. Diese Empfehlung gab der Staatssekretär aus dem Bundesbauministerium, Florian Pronold, angesichts der neu aufgeflammten Debatte um den Bau der Augsburger Osttangente. Die betroffenen Bürgermeister aus dem Wittelsbacher Land – Roland Eichmann (Friedberg, Manfred Wolf (Kissing) und Hans Dieter Kandler (Mering) – sowie der Königsbrunner Stadtrat Florian Kubsch nutzten am Wochenende den Besuch des bayerischen SPD-Chefs, um für das Vorhaben zu werben. „Aus den Unterlagen heraus schaut es gut aus“, sagte Pronold. Er riet den Kommunalpolitikern, auch den zuständigen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von der CSU in den Landkreis einzuladen.
Wie berichtet, laufen derzeit in Berlin die Vorbereitungen für den neuen Bundesverkehrswegeplan, der die großen Infrastrukturprojekte für die nächsten zehn bis 15 Jahre festlegt. Voraussichtlich im Herbst soll er verabschiedet werden. Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) hat dabei ein Projekt wieder in den Blickpunkt gerückt, das zwar seit Jahrzehnten diskutiert, aber nie mit Nachdruck verfolgt wurde: eine neue Nord-Süd-Verbindung, die von der Autobahn A8 bei Derching teilweise vierspurig über Friedberg, Kissing und Mering bis zur B17 führt. Sie könnte nicht nur Kissing vom Durchgangsverkehr entlasten, sondern auch den Bau der umstrittenen Friedberger Nordumgehung überflüssig machen, hofft Eichmann.
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