Beherzte Hilfe für Notfälle
Firmen und Bürger stellen Defibrillatoren in Friedberg auf. Manche tun es, weil sie Tragisches erlebt haben
An den warmen Sommertag kann er sich noch genau erinnern. Thomas Lidl ging ganz normal seiner Arbeit als Kaminkehrer nach, als er einen Mann bewusstlos in einer Garage liegend fand. Ein paar Minuten vorher sprach Lidl noch mit ihm, nun lag der Mann auf dem Boden, atmete nicht mehr und sein Gesicht war seltsam violett angelaufen. Lidl half, so gut er konnte. Er rief den Rettungsdienst und setzte zur Herzdruckmassage an. Lidl schaffte es auch, den Mann wiederzubeleben und die Rettungssanitäter brachten ihn ins Krankenhaus. Doch dort starb er an den Folgen seiner Herzleiden.
Diese Erfahrung vor etwa sechs Jahren habe ihn lange beschäftigt, sagt Lidl. Obwohl er als Feuerwehrmann schon viele Unfälle gesehen hat. Ob Lidl mit einem Defibrillator dem Mann langfristig das Leben gerettet hätte, steht in den Sternen. Mit Defibrillatoren kann man das Herzkammerflimmern behandeln. Bei diesem Herzanfall stirbt der Patient innerhalb weniger Minuten, wenn er nicht behandelt wird.
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