Bei Hitze lässt Konzentration der Autofahrer nach
Steigt deshalb aber auch das Unfallrisiko?
Die Sonne blendet, die Hitze steht, der Schweiß läuft – und schon kracht es. Der ADAC sieht in hohen Temperaturen wie zuletzt eine erhöhte Unfallgefahr. Im Nachbarlandkreis Augsburg starben jüngst innerhalb von elf Tagen drei Menschen auf den Straßen: ein 48 Jahre alter Motorradfahrer, ein 72-Jähriger und ein 29-Jähriger. Letzterer war auf der Autobahn A8 bei Adelsried in einen Auffahrunfall verwickelt gewesen: Ein Lasterfahrer hatte nicht mehr rechtzeitig bremsen können und vier Autos aufeinandergeschoben. Sorgen hohe Temperaturen dafür, dass unkonzentrierte Fahrer vermehrt Unfälle verursachen?
Laut ADAC ereignet sich jeder siebte Verkehrsunfall mit Verletzten an einem Tag, an dem mindestens 25 Grad herrschen. Hauptursachen für die Unfälle seien Fahrfehler, die von Konzentrationsmängeln rühren, sagt ADAC-Verkehrsexperte Johannes Boos. Gemeint sind Vorfahrtsmissachtungen, Auffahrunfälle und Zusammenstöße mit dem Gegenverkehr. Der stellvertretende Friedberger Polizeisprecher Wolfgang Hamann sieht diesen Zusammenhang nicht unbedingt gegeben. Während seiner gesamten Dienstzeit könne er zumindest nicht bestätigen, dass sich die Unfallzahlen in der Region an sehr heißen Tagen signifikant erhöhen.
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