Bei den Senioren geht es eng zu
Schützen und Veteranen der Rieder Vereine messen sich mit dem Karabiner 98
Hörmannsberg Zum 20. K-98-Schießen lud der Soldaten- und Veteranenverein Ried alle Rieder Ortsvereine und befreundete Soldatenvereine aus den Nachbarorten auf die Schießanlage der Birkhahnschützen in Hörmannsberg ein. Bei den Teilnehmern hielten sich die jungen und alten Schützen so ziemlich die Waage – auch was das Ergebnis anbelangte. Der Karabiner 98, das frühere Standardgewehr vieler Armeen, verlangt eine feste Hand, da es einen starken Rückstoß gibt. Manch ungeübter Schütze, der dies nicht berücksichtigte, verließ den Schießstand mit einem verstohlenen Massieren seiner rechten Schulter.
Bei der Siegerehrung konnten Vorsitzender Josef Oswald und Schießleiter Robert Oswald die Pokale an die besten Schützen vergeben. So siegten bei den Junioren (bis 50 Jahre) Markus Huber von der Soldaten- und Veteranenkameradschaft aus Mering mit 100 Ringen vor Stefan Keller vom Soldaten- und Veteranenverein Ried mit 95 Ringen und Michael Hirsch, ebenfalls aus Mering mit 89 Ringen. Wesentlich enger ging es bei den Senioren (ab 50 Jahre) zu. Hier siegte Franz Halbritter (Mering) mit 92 Ringen, aber dem besseren Trefferergebnis, vor Rudolf Hintersberger (Birkhahn Hörmannsberg). Dritter wurde Leonhard Winterholler mit 91 Ringen. Im Mannschaftswettbewerb gewann den Wanderpokal der Junioren der Soldaten- und Veteranenverein Ried mit 260 Ringen vor den Eismannsberger Soldaten mit 252 und der Feuerwehr Zillenberg mit 251 Ringen.
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