Betreuung wird teurer
Ried hebt die Gebühren in Kitas an
Tiefer in die Tasche greifen müssen bald alle Eltern, die ihre Kinder in der Gemeinde in Kindergarten, Krippe oder Mittagsbetreuung unterbringen. Neben einer allgemeinen Preissteigerung sinkt auch die Geschwisterermäßigung von 50 auf 30 Prozent. Diese Änderungen verabschiedete der Rieder Gemeinderat, wobei auch Gegenstimmen laut wurden.
So war für Elisabeth Fischer (BG) die Gebührenerhebung unverständlich: „Einerseits geben wir uns als familienfreundliche Gemeinde, andererseits verlangen wir jetzt mehr Geld für die Betreuung. Das passt für mich nicht zusammen.“ Zudem betonte sie, dass die Absenkung der Geschwisterermäßigung einige Familien schwer treffen könnte: „Wenn Eltern für das zweite oder dritte Kind nun plötzlich mehr zahlen müssen, wird das ein echtes Problem für viele Leute.“ Gerald Modlinger (BG) hielt dagegen, dass die Ermäßigung pro Kind in der Krippe etwa 20 Euro im Monat ausmache, bei den anderen Einrichtungen sei der Kostenunterschied noch geringer. Paul Graf (FW) fand Verständnis für beide Ansichten: „Sicherlich kommt dadurch eine höhere Belastung auf einige Familien zu. Andererseits müssen wir versuchen, hier kostendeckender zu arbeiten.“
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