Kissing kämpft sich zum Sieg
Bei tropischen Temperaturen ringt der KSC den Aufsteiger Thalhofen nieder. Vor allem in der Schlussphase aber bleiben viele Chancen ungenutzt.
Auf die Frage, ob Fußball bei diesen Temperaturen Spaß macht, gibt es nur eine Antwort: Nein, außer man gewinnt! Auch die Trinkpausen des erst 17 Jahre alten, aber sehr gut pfeifenden Schiedsrichters Felix Wagner, verschafften da nur kurzzeitige Erholung. Kissing behielt auch nach dem frühen Rückstand, als sich die gesamte KSC-Abwehr samt Torhüter noch im Tiefschlaf befand, klaren Kopf und feierte schließlich einen verdienten 3:1-Heimsieg.
In Abschnitt eins fehlte meist der entscheidende letzte Pass. Trainer David Bulik verzweifelte schier in seiner Coachingzone – nicht nur wegen der Fehlpassquote im Vorwärtsgang, sondern auch wegen des Auslassens der gut herausgespielten Torchancen. Nach dem frühen 0:1 durch Marco Steinhauser (4.) hatte Julian Büchler nach einer klasse Flanke von „Löwe“ Genitheim die Gelegenheit zum Ausgleich, scheiterte aber am starken FC-Torhüter Reichhart (14.). Aber mit dem nächsten Angriff schenkte sich der Gast aus Thalhofen den Ausgleich selbst ein (15.). Die Gäste blieben aber mit weiten Bällen stets gefährlich und kamen zu guten Torchancen, die bessere aber hatte Kissings Julian Büchler in der 29. Minute. Der Führungstreffer des Gastgebers entstand durch einen herrlichen Berglmeir-Pass auf Alexander Kergel, der legte auf Jonas Gottwald und der verwandelte aus spitzem Winkel zum 2:1 ins lange Eck (43.).
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