
Taiting
Biber gräbt der Taitinger Feuerwehr das Wasser ab

In Taiting treiben die Biber ihr Unwesen hinter dem Feuerwehrhaus. Dadurch ist das Löschwasser knapp. Ein Tier wurde sogar schon ins Ausland verfrachtet.
In Taiting ist derzeit der Biber Ortsgespräch. Landwirte sind auf den Nager nicht gut zu sprechen, weil er Ackerland an Bächen durch seinen Burgenbau in Mitleidenschaft zieht.
In Taiting kommt aber ein Problem hinzu: Eine Biberburg befindet sich direkt hinter dem Feuerwehrhaus, und durch die Aufstauung fehlt der Feuerwehr Löschwasser. Das Problem wurde auf der Bürgerversammlung im Dasinger Ortsteil angesprochen, zu der etwa 30 Bürger, auch aus Bitzenhofen, ins Feuerwehrhaus gekommen waren.
Ruf nach Abschuss des Bibers in Taiting wird laut
Tun kann man nach Aussage von Bürgermeister Erich Nagl (FWD) gegen den Biber aber wenig: Ein Exemplar ist bereits eingefangen und nach England „abgeschoben“ worden, weil dort gerade Biberpopulationen aufgebaut werden. Das führte aber nur dazu, dass bald der nächste Biber nachrückte. Teilnehmer forderten, ihn abzuschießen; das ist aber nicht erlaubt und würde auch nur vorübergehend helfen.
Defekte Hydranten waren ein weiteres Thema. Nagl verwies darauf, dass die Adelburggruppe tätig werden müsste. Unter umgekehrten Vorzeichen war darüber auch bei der Bürgerversammlung in Dasing geredet worden.
Hydranten der Adelburggruppe sind defekt
Dort hatten Bürger bedauert, dass die Adelburggruppe einen erheblich günstigeren Wasserpreis verlange als die Gemeinde – vielleicht auch, weil an Wartungskosten gespart wird.
Weiter wurden von den Taitinger folgende Anliegen vorgetragen: defekte oder zugewachsene Straßenlaternen, Probleme mit der Stromversorgung bei der Taitinger Krippe sowie die Vorschriften der neuen EU-Düngemittelverordnung, die Landwirte nicht nachvollziehen konnten.
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