Schüler managen ihr Energiespardorf
An der Kissinger Mittelschule geht es eine Woche lang um wichtige Zukunftsfragen
Wie stellt man eigentlich die Stromversorgung eines ganzen Dorfes sicher? Und wie schafft man es gleichzeitig, den CO2-Ausstoß zu senken, den Flächenverbrauch zu vermindern und die Nahrungsmittelproduktion im Auge zu behalten? 200 Schüler der neunten und zehnten Klassen der ortsansässigen Mittelschule sowie zwei neunte Klassen der Mittelschule Merching durften sich darin eine Woche lang ausprobieren. Dazu machte das „Energiespardorf Bayern“ des Bund Naturschutz (Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil) Halt an der Mittelschule in Kissing, organisiert von der Fachstelle für Klimaschutz des Landratsamtes. An einem Modelldorf mit Holzhäusern wurden den Schülern unter fachlicher Begleitung die Themen Energiesparen, Energiewende, Energieeffizienz und Klimaschutz nähergebracht.
In einem Rollenspiel wurden die Kinder zu Stadträten und diskutierten über mögliche Maßnahmen, um im Energiespardorf den Einsatz von erneuerbaren Energien voranzutreiben sowie Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die Einsparungen durch zugeschaltete Windkraft- und Photovoltaikanlagen ließen sich mithilfe einer Software direkt über einen Beamer sichtbar machen. Zusätzlich zum Modelldorf wurde mit einem Energiefahrrad und einer Messstation die Energie im wahrsten Sinne „erfahrbar“ gemacht. Zum Start des Projekts durfte sich auch die vierte Klasse der anliegenden Grundschule an den Geräten ausprobieren.
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