
Sie sind die Helden von morgen

421 Absolventen verlassen die Berufliche Oberschule Friedberg. Eine von ihnen hat etwas Besonderes geplant – und bekommt ein Geschenk mit auf den Weg
Mit einem Scherz eröffnete der stellvertretende Landrat Manfred Losinger die Abschlussfeier der Beruflichen Oberschule Friedberg: „Herr Wiedemann, ich habe Sie im Verdacht, absichtlich immer dieses schöne Wetter für Ihre Abschlussfeier zu bestellen, damit die Stadt endlich doch eine Klimaanlage in die Halle einbaut.“ 421 Abiturienten haben in diesem Jahr erfolgreich die Schule abgeschlossen, davon konnten 355 die Fachhochschulreife und 66 Schüler die allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife erwerben.
Festredner Losinger betonte, dass Lernen ein Prozess sei, der mit dem heutigen Tag sicherlich nicht beendet ist. Jedoch seien alle Absolventen ab sofort auf sich selbst gestellt und würden nur noch für sich und nicht auf elterlichen Druck hin lernen. Der Friedberger Bürgermeister Roland Eichmann appellierte an die Schüler, nach vorne zu schauen, die Welt zu entdecken, aber dennoch nie die eigenen Wurzeln zu vergessen. Nachdenklichere Töne schlug der Vorsitzende des Elternbeirats Thomas Gilg an. Angesichts der zum Teil bedrohlichen politischen Großwetterlage und Regierenden, die in alten Denkmustern denken, forderte er die Absolventen auf, die Zukunft aktiv in die Hand zu nehmen: Neue Helden seien dringend gefragt.
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