Wo Tablets die Tafel abgelöst haben
An der Beruflichen Oberschule Friedberg werden fünf Klassen mit iPads unterrichtet. Das bringt aus Sicht der Lehrer viele Vorteile, ist aber nicht billig. Andere Pädagogen sehen die digitalen Methoden kritischer.
Die Nashörner sind an diesem Tag am besten. Zwei Mal lösen die drei Schüler der Gruppe das Vokabelquiz mit englischen Wörtern und Redensarten auf ihren iPads am schnellsten. Wer zu den Nashörnern gehört, hat ein Programm nach dem Zufallsprinzip bestimmt. Übungen wie diese gehören an der Beruflichen Oberschule Friedberg zum Alltag. Fünf sogenannte iPad-Klassen kommen vollständig ohne Papier aus. Nur Schulbücher gibt es noch nicht digital.
Fünf Milliarden Euro will Bundeskultusministerin Johanna Wanka bis 2021 bereitstellen, um die digitale Ausstattung an den Schulen zu verbessern. Schon jetzt haben oft Beamer und Computer den Tageslichtprojektor abgelöst – auch in Grundschulen wie der Theresia-Gerhardinger-Grundschule in Friedberg. Dort lernen Zweitklässler am Computer erste Schritte der Recherche und der Datenverarbeitung. Doch es gibt auch Pädagogen, die die digitalen Methoden kritisch sehen. Zu ihnen gehört Helmut Lenz. Er ist Rektor der Grund- und Mittelschule Dasing.
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