Blind Date mit dem Betrachter
Vier Stadtberger Künstlerinnen zeigen ihre Arbeiten in der Archivgalerie. Was die Schau so spannend macht
In der Schau „Blind Date“ treffen Andrea Groß, Brigitte Heintze, Friederike Klotz und Beatrice Schmucker aufeinander, die auf ganz eigene Art die Spannungen zwischen Material und Farbe ausloten. Heintzes übermalte Radierungen begegnen den streng-heiteren Linolschnitten von Groß, die Malereien von Klotz und Schmucker werden gegenübergestellt. Diese Ausstellung folgt als Antwort auf eine Präsentation von den Friedberger Kunstspechten im Stadtberger Rathaus, die von dem Friedberger Künstler Petrus organisiert wurde. Martha Reißner, Friedbergs dritter Bürgermeisterin, begrüßte das Publikum und der Bürgermeister von Stadtbergen, Paulus Metz, hielt die Laudatio.
Das Medium von Andrea Groß ist der Linolschnitt und -druck. Ihre Arbeiten erscheinen vorwiegend in einer Farbe, sind leidenschaftlich, aus dem Leben gegriffen. Manchmal werden einzelne Teile des Druckes in einer Collage verarbeitet. Brigitte Heintze arbeitet mit Acryl und Öl, darüber hinaus aber auch mit überzeichneter Radierung und Mixed Media – der Kombination verschiedener Techniken in einem Werk. Ihre Motive sind teilweise abstrakt, teilweise realistisch. Beatrice Schmucker setzt auf intensive Farben und schraffe Konturen und spielt in ihren großformatigen Werken auf Leinwand sowohl mit dem Raum als auch mit verschiedenen Pigmenten, Kohle oder Kreide. Ihre Figuren stehen im starken Kontrast zum Hintergrund. Friederike Klotz erarbeitet ihre Bilder ganz anders und variiert gerne: Sie wechselt von Zeichnung zur Fotobearbeitung, bedient sich in der Malerei auch der Collage.
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