Brunnen am Sparkassenplatz: Ein „Schandfleck“ Friedbergs?
Der ausgetrocknete Brunnen am Sparkassenplatz in Friedberg verärgert Bürger. Was Künstler, Stadt und Bank dazu sagen.
Von einer Erholoase zur Katastrophe, von einem Brunnen zum „Schandfleck“ – so sieht Isolde Heumann aus Friedberg die Entwicklung des Brunnens am Sparkassenplatz. Im Jahr 1986 hatte der Künstler Martin Spreng einen Wettbewerb der damaligen Stadtsparkasse Friedberg gewonnen, den Platz künstlerisch zu gestalten. Im Zuge dessen entwarf er einen Brunnen, der die Friedberger begeistert habe, wie Isolde Heumann erzählt: Patienten des Krankenhauses hätten oft dort gesessen, Kinder im Wasser gespielt. „Es war einfach wunderschön.“
Entsetzen über Zustand des Brunnens am Sparkassenplatz
Die Friedbergerin ist entsetzt, was daraus geworden ist: Es fließe kein Wasser mehr, die Lebendigkeit sei verloren gegangen. Selbst dass es sich um einen Brunnen handelt, sei längst nicht mehr erkennbar. „Wie kann man ein derart sensibles und einheitliches Kunstwerk so verunstalten?“, macht sie ihrem Ärger Luft.
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