Buchmesse nach Frankfurter Vorbild
Gerblinger in Friedberg veranstaltete einen Leseabend der besonderen Art
Die Frankfurter Buchmesse als größte Bücherschau der Welt kommt mit lauter Superlativen daher: knapp 8000 Aussteller, Hunderttausende Besucher, fast 77000 neue deutschsprachige Titel und ebenso Antreiber der rund neun Milliarden Euro Jahresumsatz der Branche. Was das große Vorbild vom Main trotz aller Rekorde kaum zu leisten vermochte, gelang in der Buchhandlung Gerblinger in Friedberg. Sieben belesene Frauen, Buchhändlerinnen und Vielleser begeisterten fast zwei Stunden lang die Zuhörer, bevor man sich bei Wein und Snacks aus der kulinarischen Abteilung erholen konnte.
„Niemand weiß, wie spät es ist“ – so hätte es nach dem kurzweiligen Abend heißen können, denn die Zeit verging wegen der packenden Vorstellung von mehr als einem Dutzend Bücher wie im Flug. Doch gemeint war damit der verlockende Titel des Buchs von René Freund, das von der leseerprobten Gabriela Stepan vorgestellt wurde. Dabei geht es in wendungsreichen Geschichten um Nora, die wegen ihres verstorbenen Vaters mit einem eher fragwürdigen Erbe zurechtkommen muss. Doch es lockt nicht etwa das große Geld, sondern das Eintauchen in eine für sie völlig andere Welt und die Begegnung mit Bernhard: „Nein, die ganz große Liebe wird es nicht, aber das Buch hat mich sehr berührt“, gestand die Rezensentin.
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