Bürger schlecht informiert
Dass die Hörmannsberger über die Schließung ihres Kindergartens nicht begeistert sind, war zu erwarten. Dass die Wogen nun dermaßen hochgehen, dafür ist jedoch auch die undiplomatische Vorgehensweise von Bürgermeister Anton Drexl verantwortlich. Er hat die Betroffenen überrumpelt. Für viele kam die Entscheidung absolut unerwartet. Die Kindergartenfrage war nicht einmal explizit auf der Tagesordnung für die Gemeinderatssitzung aufgeführt. Dort war nur von der Standortfrage für den Krippenneubau die Rede - und hinter dieser harmlosen Formulierung versteckte sich dann das heikle Thema. Die Gemeinde hat gute, vernünftige Gründe für eine Verlegung nach Ried. Doch um auch die "Verlierer" dieses Umzugs mit ins Boot zu holen, hilft nur eine offensive Informationspolitik.
Spät dran sind eigentlich auch die beiden Hörmannsberger Gemeinderäte Hans-Jürgen Erhard und Peter Hintermair. Sie hätten die Bürger ihres Ortsteils besser vorher und nicht erst nach getroffenem Gemeinderatsbeschluss zu Informationsversammlungen und Diskussionen geladen. "Seite 6
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