CSU gedenkt ihrer Verstorbenen
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg, um auf Einladung des CSU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko in einem Pontifikalamt der im vergangenen Jahr verstorbenen CSU-Mitglieder zu gedenken. Für Tomaschko ist das nicht nur eine schöne Tradition. Er sieht eine Verpflichtung, „all den Verstorbenen zu danken, die sich in unseren Gemeinden und im Landkreis engagiert und damit unser Wittelsbacher Land mitgestaltet haben“.
Wallfahrtsdirektor Pater Sascha-Philipp Geißler hieß die Kirchgänger willkommen, besonders Altlandrat Theo Körner, dem kürzlich der päpstliche Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“ verliehen worden war. Hauptzelebrant war Weihbischof Anton Losinger. In seiner Predigt stellte er die Frage: „Was im Leben hat entscheidende, ja ewige Bedeutung, sodass ihm besondere Aufmerksamkeit und Achtsamkeit geschenkt werden muss?“ Er nannte folgende drei Dinge: der gestrige Tag, der geschossene Pfeil und das gesprochene Wort. Losinger wies darauf hin, dass der gestrige Tag unwiederbringlich Geschichte sei, Aggression und fehlender Respekt vor dem Lebensrecht anderer immer Unrecht nach sich ziehe und das gesprochene Wort Gutes, aber auch Vernichtung bedeuten könne. Diese Gedanken legte er vor allem den Verantwortlichen in der Politik als tägliches Brevier ans Herz.
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