Christen und Muslime feiern künftig jedes Jahr gemeinsam
Das internationale Freundschaftsfest wird zu einer festen Veranstaltung. Warum im nächsten Jahr dafür eine Straße gesperrt wird.
Die Stefanstraße in Friedberg-Süd soll im nächsten Jahr am 1. Juli zum Symbol werden: Zwischen der Fatih-Camii-Moschee und der Kirche St. Stefan wird sie an diesem Tag fürs internationale Freundschaftsfest gesperrt. „Unsere Straße soll Modell für die ganze Welt sein“, erklärt Tahsin Coskun, der Vorsitzende des Trägervereins der Moschee. Das Fest solle wie die Straße Christentum und Islam verbinden.
Bisher war das internationale Freundschaftsfest nur sporadisch gefeiert worden. Nun wollen die Organisatoren daraus eine feste jährliche Veranstaltung machen. Das hatten sich die Vertreter der katholischen, der evangelischen und der muslimischen Gemeinde schon bei der Vorbereitung zum letzten Freundschaftsfest gewünscht. Dass dieser Wunsch umgesetzt wird, kündigten die Asyl- und Integrationsbeauftragte der Stadt Ulrike Pröller und Bürgermeister Roland Eichmann bei der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirats an. Der Plan kam bei den Mitgliedern des Beirats gut an. Stadträtin Johanna Hölzl (Grüne) sagte: „Dieses Jahr war es ein gelungenes Fest und ich freue mich, dass es weitergeht.“
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