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Bei Veranstaltungen wie der Kultur- und Einkaufsnacht könnte ein Citymanager den Einzelhandel organisatorisch unterstützen - ohne jedoch das ehrenamtliche Engagement zur ersetzen.
Bürgermeister Hans-Dieter Kandler und sein Stellvertreter Florian Mayer werfen sich gegenseitig Konzeptlosigkeit vor.
Eine aufstrebende Marktgemeinde, wie Mering sie ist, braucht nach Ansicht der CSU-Fraktion einen sogenannten Marktmanager. Darüber diskutierten am Dienstagabend im Finanzausschuss die Gemeinderäte kontrovers.
Bereits in der Sitzung im Dezember wurde über die Schaffung einer 450-Euro-Stelle für den sogenannten Citymanager beraten. Schon damals warnte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler davor, dass eine solche Stelle sich negativ auf das ehrenamtliche Engagement der Vereine und Geschäftsleute auswirken könne. „Wenn es da jemanden in der Gemeinde gibt, der sich um die Feste und Veranstaltungen kümmert, könnte dies das Ehrenamt ausbremsen“, wiederholte er seine Argumente am Dienstagabend. Doch Kandler zeigte sich einsichtig und schlug vor, zunächst klein anzufangen. „Ich weiß, dass wir eine große Lösung nicht finanzieren können, zeige mich aber kompromissbereit und schlage vor, dass wir eine 450-Euro-Kraft einstellen“, sagte Kandler.
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