Coffee-to-go-again schont die Umwelt
Am Meringer Bahnhofskiosk können Kunden sich ihren Kaffee in die mitgebrachte Tasse füllen lassen. Dafür bekommen sie Rabatt. Machen bald noch mehr Geschäfte mit?
Der Gedanke der Nachhaltigkeit fasst langsam Fuß in Mering. Oft sind es dabei nur die kleinen Schritte, die in der Summe viel bewirken können. Ein Beispiel hierfür ist das „Café & Kiosk am Bahnhof“ in Mering. Hier deckt sich so mancher noch schnell mit seinem Kaffee und seiner Breze ein. Da kommen dann schnell mal 200 bis 300 Einwegbecher aus Pappe und ebenso viele Plastikdeckel allein in den Morgenstunden zwischen halb fünf und neun Uhr zusammen. Aufs Jahr gerechnet macht das dann in der Summe leicht 100000 Becher und Deckel. Das landet alles im Müll oder auf Straße und Gebüsch und schafft damit große Probleme für unsere Abfallentsorgung.
Laut Deutscher Umwelthilfe werden jedes Jahr in Deutschland auf diese Weise 2.8 Milliarden Einwegbecher mit Plastikdeckel verbraucht. Für deren Herstellung müssen jährlich 48000 Bäume gefällt werden. Der erforderliche Wasserverbrauch reicht zur Versorgung einer Stadt mit 32000 Einwohnern. Mit der erforderlichen Energie könnte man 100000 Haushalte mit Strom versorgen.
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